Im Mānuka Honig ist ein besonderer Stoff enthalten, der das Produkt so wirkungsvoll macht: Methylglyoxal (MGO). Dieses Zuckerabbauprodukt haben Forscher der TU Dresden als entscheidenden Wirkstoff für die besondere antibakterielle und das Immunsystem stärkende Wirkung des Honigs identifiziert. Zudem wird Mānuka Honig üblicherweise bei den ersten Symptomen einer Erkältung eingenommen, da Methylglyoxal auch im Hals- und Rachenbereich antibakteriell wirken kann. Und Mānuka Honig schmeckt köstlich und ist selbstverständlich unverzichtbar für den täglichen Frühstücksgenuss.

Mānuka Honig kommt nur in Neuseeland vor und wird vom Leptospermum Scoparium Baum, dem Mānuka Baum gewonnen, einer einheimischen und begrenzten Ressource. Mānuka Honig gehört zu den weltweit am meisten gefälschten Lebensmitteln. Anders als jeder andere Honig auf der Welt hat Mānuka-Honig ganz besondere Eigenschaften, die vor dem Export streng getestet und gemessen werden. Diese gesundheitsfördernden und wohltuenden Eigenschaften sind je nach Stärke des Honigs, d.h. seiner UMF™- Klassifizierung und seinem MGO-Gehalt unterschiedlich stark ausgeprägt. Unser Pouatu Mānuka Honig ist UMF-Zertifiziert, monofloral und wird in Gänze in der „Forgotten World“ in Taranaki hergestellt. Per Seefracht gelangt der auch in Neuseeland in Gläser abgefüllte hochwertige Honig nach Deutschland.

Pouatu Mānuka-Honig unterliegt sehr strengen Testanforderungen, die von der neuseeländischen Regierung festgelegt wurden. Diese Tests stellen sicher, dass jeder Mānuka-Honig, der aus Neuseeland exportiert wird, getestet wurde und einen Mindestgehalt an bestimmten chemischen Markern aufweist. Leptosperin, DHA und Methylglyoxal sind die wichtigsten chemischen Marker, die bei den UMFHA-Tests untersucht werden:
● Leptosperin - Dieser Marker ist der beste, um echten Mānuka-Honig zu identifizieren, da er ausschließlich im Nektar der Manuka-Blume vorkommt.
● Methylglyoxal, allgemein als MGO bezeichnet, ist der antibakterielle Inhaltsstoff von Mānuka-Honig.
● DHA - Dieser Marker kommt ebenfalls nur im Nektar der Manukablüte vor. DHA hilft auch, die maximale MGO-Konzentration durch die Konzentration von DHA zu verstehen.Zusätzlich zur ersten Stufe der staatlichen Testanforderungen unterziehen sich die Mitglieder der Unique Mānuka Factor Honey Association (UMFHA) weiteren Tests und Klassifizierungsanforderungen, um einen noch höheren Standard zu erreichen. Diese Tests geben den Verbrauchern zusätzliche Sicherheit, dass es sich bei dem von ihnen gekauften Mānuka-Honig um echten neuseeländischen Mānuka-Honig von höchster Reinheit und Qualität handelt. Die UMFHA sorgt auch für zusätzliches Verbrauchervertrauen, indem sie stichprobenartig Mānuka-Honig aus UMF™-zertifizierten Honiggläsern in Einzelhandelsregalen auf der ganzen Welt testet. Auf diese Weise wird verhindert, dass Fälschungen unter dem Etikett von UMF™-zertifiziertem Honig auf den Markt gelangen.UMFHA-Mitglieder müssen lizenziert sein, um das markenrechtlich geschützte UMF™-Bewertungssystem auf den Etiketten ihrer Gläser verwenden zu dürfen. Diese Testanforderungen und Lizenzgebühren, die sicherstellen, dass der Mānuka-Honig, den Sie kaufen, echt und von höchster Qualität ist, erhöhen die Kosten, um den besten Mānuka-Honig anzubieten.

Für ältere Kinder stellt der Verzehr von Mānuka Honig kein Problem dar. Anders sieht es jedoch bei Kindern unter 12 Monaten aus. Diese sollten aufgrund ihrer sensiblen Darmflora grundsätzlich noch keinen Honig zu sich nehmen. Somit ist auch Mānuka Honig tabu. Ab einem Jahr ist die Darmflora der Kleinen aber so weit entwickelt, dass sie mit Naturprodukten wie Honig gut umgehen kann.

Unser Pouatu Mānuka Honig ist monofloral. Das bedeutet, dass er ausschließlich von einer Blütensorte vom Bienenvolk in den kostbaren Pouatu Mānuka Honig verwandelt wird. Das führt zu einer besonders hohen Klarheit und Reinheit des Honigs. Hingegen ist unser Pouatu Foresthoney multifloral. Die Bienenvölker erfreuen sich an den Blüten der Rewarewa-und Kamahi Bäumen. Es entseht eine besondere Pouatu Komposition aus dem Taranaki Tal!

Je höher der MGO-Gehalt, desto stärker ist auch die antibakterielle Wirkung des Honigs. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Honig hat maximal 20 mg MGO pro Kilogramm, bei Mānuka Honig sind es hingegen 300 bis 800 mg MGO. Damit dieser seine Wirkung entfalten kann, sollte auf der Verpackung mindestens ein MGO-Gehalt von 100+ ausgewiesen sein.

Je höher die Qualität des Mānuka-Honigs, desto weniger ist er verfügbar und desto knapper wird er. Mānuka Honig mit einer UMF™ 24+ oder höher ist sehr selten und nicht im Überfluss vorhanden. Seine höhere Einstufung weist auch auf eine höhere Wirksamkeit hin, was seinen Wert ausmacht.

Da Mānuka Honig dunkel gelagert werden sollte, wird er bereits in einer lichtgeschützten Verpackung geliefert. Es kann aber nicht schaden, ihn zusätzlich in einem Schrank zu lagern. Zudem mag das Produkt keine Temperaturen über 25 Grad, aber auch von einer Lagerung im Kühlschrank raten wir ab. Eine normale Raumtemperatur ist für die Lagerung am besten geeignet.

Hinweis: Mit der Zeit kann Mānuka Honig kristallisieren oder fester werden. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Prozess. Die Qualität des Honigs bleibt jedoch gleich und er kann weiterhin verzehrt werden.

In der Regel ist Mānuka Honig auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus noch gut genießbar, solange er bis dahin noch verschlossen war. Doch auch in geöffnetem Zustand hält er sich bei richtiger Lagerung (lichtgeschützt und nicht zu warm) sogar einige Jahre. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie den Honig nur mit sauberem Besteck berühren, damit keine Keime hineingelangen. Zudem sollte der Behälter stets fest verschlossen sein, um das Innere vor Feuchtigkeit zu schützen.

Der Mānuka-Baum ist in Neuseeland nicht weit verbreitet und wächst meist in großer Höhe wild auf Ackerland im Hochland, was den Zugang für die Imker erschwert. Der Transport der Bienenstöcke von und zu diesen Orten ist sehr aufwendig. Das Sammeln des Honigs ist nicht nur eine Herausforderung, sondern es gibt auch nur ein kleines Zeitfenster, in dem die Manukablüten blühen, nämlich nur zwischen 2 und 8 Wochen pro Jahr. Da der Mānuka-Baum sehr launisch sein kann, können die Wetterbedingungen die Blütezeit der Mānuka-Blüten stark beeinflussen und einschränken, so dass die Saison und die Gesamternte in Jahren mit schlechtem Wetter sehr begrenzt sind. Es bedarf eines perfekten Zusammenspiels von kontrollierbaren und unkontrollierbaren Faktoren wie Klima, Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenarten und Bienengesundheit, um Mānuka-Honig von höchster Qualität zu produzieren. Die Gewinnung von qualitativ hochwertigem Mānuka-Honig bei gleichzeitiger Erhaltung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Bienen ist eine besondere Aufgabe für Imkerinnen und Imker. Sie arbeiten schnell und effizient, um sicherzustellen, dass das Honigsammeln für die Bienen so stressfrei wie möglich ist.